Seit Ende des 1.Quartals kauft die EZB im großem Stil Staatsanleihen auf. Ursprünglich wurden monatlich 60 Milliarden Euro getätigt. Genau 1 Jahr später im März 2016 wurde von den Notenbankern eine Aufstockung auf 80 Milliarden Euro beschlossen, mit dem Ziel die Inflation und die Konjunktur anzukurbeln.
Nun kauft die EZB neben Staatsanleihen auch Unternehmensanleihen auf. Ende vergangener Woche besaß die Notenbank schon Unternehmenspapiere im Wert von 20,497 Milliarden Euro.
Im Ergebnis rechne ich hier mit keiner Zinserhöhung die nächste Zeit. Denn damit könnte dieses "System" zusammenbrechen.Mit reinen Zinsanlagen wird daher in Zukunft weterhin wenig verdient. Was das für die zukünftige Kaufkraft des Papiergeldes bedeutet kann man nur erahnen. Investments in Sachwerte mit verläßlicher Ausschüttungspolitik, quasi als Zinsersatz, sind für mich persönlich die viel besser Wahl.