Das Vermögensregister der EU kommt. Schon bald wird der Staat Zugriff auf die Vermögenswerte seiner Bürger haben. Kampf gegen Geldwäsche sagen die einen, empörender Eingriff in die Privatsphäre die anderen. Klar ist: Das Vermögensregister betrifft jeden – und bietet durchaus Missbrauchspotenzial. Ein Überblick über den aktuellen Stand.
Artikel von Marko Mähner Granvalora 19.Juli 2023
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https://www.granvalora.de/was-das-vermoegensregister-bedeutet/
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Es ist möglich, dass die Rendite einer Staatsanleihe höher ist als die erwirtschafteten Dividenden bei einem überbewerteten Aktienmarkt. In einem überbewerteten Aktienmarkt werden die Aktienkurse als überhöht im Vergleich zu den zugrunde liegenden Fundamentaldaten des Unternehmens betrachtet. Dies kann dazu führen, dass die erwarteten Dividendenrenditen im Verhältnis zum Aktienkurs niedriger sind.
Ein überbewerteter Aktienmarkt kann verschiedene Gründe haben, wie zum Beispiel eine übermäßige Spekulation, eine übermäßige Nachfrage nach Aktien oder eine Unterbewertung von Risiken. In solchen Phasen kann es zu einem Ungleichgewicht zwischen den Renditen von Staatsanleihen und Aktiendividenden kommen, wodurch die Rendite der Staatsanleihe höher sein kann.
Wenn die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihe genauso hoch ist wie die Dividenden bei Aktien oder gar höher, könnte dies dazu führen, dass Anleger ihre Präferenzen bei der Kapitalallokation überdenken.
Normalerweise werden Aktien als risikoreicher angesehen als Staatsanleihen, da Aktienkurse volatiler sind und Dividenden nicht garantiert sind. Wenn jedoch die Rendite der Staatsanleihe genauso hoch oder höher ist wie die Dividendenrendite von Aktien, könnte dies dazu führen, dass einige Anleger die vermeintlich sicherere Anlage in Staatsanleihen bevorzugen.
Dies könnte zu einer Umschichtung der Anlagen führen, wobei Anleger einen größeren Anteil ihres Kapitals in Staatsanleihen investieren, um eine ähnliche oder sogar mehr Rendite zu erzielen, aber mit weniger Risiko im Vergleich zu Aktien.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Renditen von Staatsanleihen und Aktiendividenden von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden und normalerweise nicht immer genau gleich sind. Eine solche Situation, in der die Renditen gleich sind, ist relativ selten. Daher sollten Anleger sorgfältig die spezifischen Merkmale und Risiken der einzelnen Anlageklassen berücksichtigen und ihre Entscheidungen entsprechend treffen.
Widerrum kann im Verlauf ein Rückgang der Aktienkurse dann jedoch wieder zu einer höheren Dividendenrendite führen, wenn der Geschäftsverlauf gleichbleibt und das Unternehmen weiterhin gleiche oder höhere Dividenden erwirtschaftet.
Die Dividendenrendite berechnet sich, indem man die jährliche Dividende pro Aktie durch den aktuellen Aktienkurs teilt und das Ergebnis mit 100 multipliziert, um den Prozentsatz zu erhalten. Wenn der Aktienkurs fällt und die Dividende unverändert bleibt, steigt die Dividendenrendite automatisch an.
Nehmen wir ein Beispiel: Angenommen, eine Aktie hat einen aktuellen Kurs von 100 Euro und zahlt eine jährliche Dividende von 5 Euro pro Aktie. Die Dividendenrendite beträgt in diesem Fall 5% (5 Euro Dividende / 100 Euro Aktienkurs * 100). Wenn der Aktienkurs aufgrund eines Rückgangs beispielsweise auf 80 Euro fällt, bleibt die Dividende unverändert bei 5 Euro. Die Dividendenrendite würde dann auf 6,25% steigen (5 Euro Dividende / 80 Euro Aktienkurs * 100).
Ein Rückgang der Aktienkurse kann also die Dividendenrendite erhöhen, da die Dividenden konstant bleiben, während der Aktienkurs sinkt. Dies kann für Dividendenanleger attraktiv sein, da eine höhere Dividendenrendite bedeutet, dass sie ein höheres Verhältnis von Dividendenzahlungen zu ihrem investierten Kapital erhalten.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine höhere Dividendenrendite aufgrund eines Rückgangs der Aktienkurse nicht zwangsläufig eine bessere Gesamtrendite (Dividenden und Kurszuwächse) bedeutet. Eine höhere Dividendenrendite allein berücksichtigt nicht die potenziellen Kapitalverluste aufgrund des Kursrückgangs. Investoren sollten daher immer den Gesamtzusammenhang berücksichtigen und eine umfassende Bewertung ihrer Anlageentscheidungen vornehmen.
Bei einem Verharren der kurzfristigen Zinsen auf dem aktuellen Niveau werden viele Banken und Immobiliengesellschaften zahlungsunfähig ......
gefunden am 27.04.2023 und gelesen unter https://www.dasinvestment.com/der-finanzsektor-taumelt-auf-eine-neue-krise-zu-banken-immobilien/?viewall&xing_share=news
gefunden und gelesen am 31.05.2022 in www.faz.net
Die Inflation im Euroraum hat im Mai einen neuen Rekord erreicht. In Estland steig die Teuerung über die Marke von 20 Prozent. Der Druck auf die EZB wächst.
Die Teuerung im Euroraum hat einen neuen Höchststand erreicht. Im Mai lag sie im Durchschnitt 8,1 Prozent höher als im Vorjahresmonat und damit mehr als viermal so hoch wie das Inflationsziel der EZB von 2 Prozent. Das teilte die europäische Statistikbehörde .........
Weiter unter: https://www.faz.net/aktuell/finanzen/inflation-im-euroraum-steigt-im-mai-auf-8-1-prozent-18070413.html?xing_share=news
gefunden und gelesen am 04.05.2022 in tagesschau.de
Im Frankfurter EZB-Tower geht die Angst um - vor einer Lohn-Preis-Spirale und einer Stagflation, also einer fatalen Mischung aus hoher Inflation und Rezession. "Viele fürchten, dass es jetzt zu einer Stagflation kommt ....
weiterlesen unter: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ezb-zinswende-ezb-direktorin-zinserhoehung-fed-inflation-lohn-preis-spirale-stagflation-101.html?xing_share=news
Die gewünschte Inflation läuft nun aus dem Ruder. Somit sind Sachwerte mehr dienlich, denn je!